Deine Ziele und Erfolge festzuhalten bringt dir eine ganze Reihe von Vorteilen. Zum Einen behältst du den Überblick und es geht nichts vorloren, zum anderen kannst du Dinge auslagern, die dann dein Arbeitsgedächtnis nicht mehr belasten, und Platz für andere Dinge schaffen.

Außerdem ist es natürlich sehr motivierend, einzelne ToDos abzuhaken. Im Vergleich zu digitalen Lösungen bietet ein echtes Buch außerdem noch meditative Elemente. Das Gestalten, das haptische, den Geruch. ich nutze mittlerweile sowohl ein Papier-Journal für die wirklich unmittebaren Tagesaufgaben als auch digitale Listen für projektbezogene Planungen.

Oben habe ich immer ca 1/3 Platz für Dankbarkeit. Diese Übung hilft mir, mein Glück zu sehen und zu genießen aber auch zu erkennen, was in meinem Leben wirklih wichtig ist. Wenn man mal ganz bewusst über die Einträge liest, merkt man ganz schnell, wovon man sich in seinem Leben getrost verabschieden kann und wo man seinen Fokus stärker hinlegen sollte. Manchmal ist es auch frappierend zu lesen, wie sehr ich dankbar bin, wenn an dem ein oder anderen Tag Dinge nicht stattfinden, die mich sonst belastet hätten. Dinge, von denen mir so gar nicht unbedingt bewust ist, wie sehr sie mich belasten.

Der Teil für die Aufgaben des Tages kann gut für die jeweils nächsten Schritte aus “Getting Things Done” genutzt werden. Hierzu kannst du gerne mal in den Podcast hören. Er hilft dir, deine Ziele im Blick und gleichzeitig den Kopf frei zu haben. Außerdem kannst du deine Effektivität und dein Zeitmanagement steigern.

Der untere Bereich für Dinge, die mir gut tun ist ein wichtiger Baustein zur Vermeidung von Burnout. Es muss klar sein, dass diese Dinge eine echte Notwendigkeit sind. Bei mir gehört das Laufen und mein HIIT-Training mittlerweile genauso zu den Notwendigkeiten wie das Mittagessen oder der Toilettengang. Es ist kein Extra oder Hobby, sondern notwendiges Gesundheitsverhalten. Hinzu kommt täglich eine Lektion Französisch. Mein Ziel (an dem ich aber noch schwer arbeite) ist, dass hierzu auch irgendwann eine Meditation gehört.

Jetzt aber viel Spaß mit dem Video un dann auch hoffentlich mit deinem eigenen Journal!